Friday, March 14, 2008

Integration von Jugendlichen aus Migrantenfamilien

A. Recherchiere.

a) Wie viel Prozent der Jugendlichen in Deutschland haben einen Migrations-Hintergrund?

Beginnend mit dem Mikrozensus 2005 erheben die Statistischen Landesämter und das Statistische Bundesamt Daten zu Personen mit Migrationshintergrund.
Dabei werden folgende Personengruppen dem Merkmal "Menschen mit Migrationshintergrund" zugeordnet:


-zugewanderte Ausländer
-in Deutschland geborene Ausländer
-eingebürgerte Ausländer
-Spätaussiedler
-sowie Kinder mit zumindest einem Elternteil, das eines der genannten Merkmale erfüllt,


jeweils soweit diese ihren Wohnsitz in Deutschland haben. Diese Personen müssen keine eigene Migrationserfahrung haben und leben zum überwiegenden Teil seit ihrer Geburt in Deutschland.
Er trifft aber auch auf folgende Personen zu:
-Deutsche, die auch früher nie eine andere Staatsangehörigkeit besessen haben (sie könnten ihr Leben lang aber fast immer im Ausland gelebt haben)
-Deutsche, die mindestens eine weitere Staatsangehörigkeit besitzen, aber nie eingebürgert wurden, (diese sind meistens im Ausland geboren)


Außerdem lassen sich in jeder dieser Gruppen die Menschen noch danach unterscheiden, ob sie im Ausland oder im Inland geboren sind.


Im Jahr 2005 lebten nach dieser Definition 15,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Dies entspricht 19 % der Wohnbevölkerung (82 Millionen). Von diesen 19 % hatten 53 % die deutsche und 47 % eine ausländische Staatsangehörigkeit. 30% der Grundschüler kamen im Jahr 2006 inzwischen aus Familien mit Migrationshintergrund. In Großstädten sind es 40%.


Der Begriff „Migrationserfahrung“ markiert hingegen die Unterscheidung zwischen Zugewanderten (mit eigener Migrationserfahrung) und nicht Zugewanderten (ohne eigene Migrationserfahrung).


http://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund



B. Fragen zum Text „Ich will von Rassen, Nationalitäten und Grenzen nichts wissen!”



1.

a) Woher stammt Metin?

Metin stammt aus Deutschland, weil seiner Eltern als Kinder nach Deutschland gekommen.



b) Ist Metin Deutscher?

Nein, er ist Turkisch.



2.Was hat Metin gemacht, als er 15 Jahre alt war?

Mit seinen Kumpels machte er die Kleinstadt Ahrensburg unsicher: Sie ließen CDs mitgehen, klauten Fahrräder und waren richtig gut im "Abziehen". Sie bedrohten Kinder, meist Jüngere, auf dem Schulweg, die sich mit Geld, ihrer Jacke oder Baseballkappe freikaufen mussten.



3.Warum, glaubst du, hatte er Aggressionen?

Ich glaube, hatte er Aggressionen weil er Turkisch ist und er wartet geächtet und gefürchtet.



4.Was bedeutete damals ‘HipHop’ für ihn?

HipHop ist fuer ihn einen Kampf ohne gegenseitige Berührung, ohne Gewalt.



5.Was ist für Metin bedeutend?

Fuer Metin ist die Anerkennung bedeutend.



6.Was sind die ‘Hamburg Allstars’?

'Hamburg Allstars' sind Metins Gruppe, wem für einen Werbespot ausgesucht für die Gebühreneinzugszentrale GEZ.



7.Was macht Metin heute?

Heute macht Metin Tänzer und Tanzlehrer.



8.Wie kam es dazu?

Metin sagt dass, das GEZ-Ding eine Chance war und es ihn viele Türen geöffnet hat. Der Spot ermöglichte ihm.



9.Wie sieht Metin sich selbst? Als Deutscher, als Türke?

Manchmal sieht er ihn selbst als Deutscher und als Türke, aber eigentlich grezenlos.



10.Wie viele und welche Nationalitäten sind in der Gruppe ‘Hamburg Allstars’ vertreten?

Der Gruppe hat sieben Nationalitäten. Die Nationalitäten sind: ein Indonesier, ein Portugiese, ein Pole, einer von den Kapverden, ein Inder, ein Deutscher und ein Halb-Amerikaner.



11.Wie sieht Metin die HipHop Szene heute?

Heute sieht Metin die HipHop Szene als Ausdrucksform von alle, nicht nur für Einwandererkindern.



12.Ist HipHop eine Art Heimat für Migranten?

Nein, die HipHop ist nicht eine Art Heimat für Migranten.



13.Wie gehen andere Jugendliche türkischer Herkunft mit den beiden Kulturen um? Welcher Kultur fühlen sie sich angehörig?

Dagegen hören andere Jugendliche türkischer Herkunft mit Begeisterung türkische Popmusik und gehen zu speziellen Parties. Aus dem deutschen Alltag tauchen sie einmal im Monat in "ihre türkische Welt" ein. Etwa 50 Prozent der jungen Deutschtürken, schätzt er, sind in ihrer Freizeit, mal mit Deutschen, mal mit Türken unterwegs. 57 Prozent der türkischstämmigen Migranten in Deutschland zu Hause, aber nur 12 Prozent fühlen sich den Deutschen ziemlich nahe.

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